Ergotherapie im Bereich Onkologie

 

Jährlich erkranken insgesamt etwa 492.000 Menschen neu an Krebs („Krebs in Deutschland für 2015/2016“, 12. Ausgabe, Robert Koch-Institut). Das Überleben hängt vielfach vom Zeitpunkt der Entdeckung einer Krebserkrankung ab. Je früher Krebs erkannt und die oder der Betroffene einer qualifizierten Behandlung zugeführt wird, desto größer ist die Aussicht auf einen Heilerfolg.

Ergotherapeuten können dabei helfen Symptome, die durch eine Chemotherapie entstehen, zu mildern, um sinnvolle Betätigung im Alltag wieder zu ermöglichen.

Symptome wie Kribbeln, Taubheit, Sensibilitätsstörungen der Hände oder Beine, Gleichgewichtsstörungen oder auch kognitive Beeinträchtigungen können in der Ergotherapie gezielt behandelt werden. Auch die Behandlung von Narben nach Operationen kann durch einen Ergotherapeuten erfolgen.

Die Wahrnehmung unterschiedlicher Oberflächen und deren Beschaffenheit wird mit Hilfe von Tastspielen, Alltagsgegenständen, thermischen Anwendungen (Kälte,Wärme) und anderen Therapiemitteln gefördert und verbessert.

Die Folgen einer überstanden Krebserkrankung sind sehr weitreichend und einschneidend für den jeweiligen betroffenen Menschen und sein Umfeld. Die Therapie kann hier sehr umfangreich sein, von der Behandlung von Sensibilitätsstörungen bis hin zu Begleitung in den beruflichen Alltag.

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